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Turnierberichte Markus Kiefer – SC Indian | 29.12.2014 14:06 Uhr | 2510x Gelesen

3. Aargauer Christmas Open vom 19. - 21. Dezember 2014

Vom 19. – 21. Dezember 2014, also kurz vor Weihnachten, hiess es zum dritten Mal in Folge „Aargauer Christmas Open“. Mit 41 Anmeldungen und letztendlich 39 Teilnehmern (2 krankheitsbedingte Absagen) war das Tableau nicht ganz voll, was aber aufgrund der grossen Dichte an Turnieren und so kurz vor den Festtagen zu erwarten war. Dennoch entschied sich der Snooker Club Indian dazu, am vollen Preisgeld festzuhalten, und das Turnier konnte ohne grössere Zwischenfälle erfolgreich durchgeführt werden.


Marcel Müller (SC Indian) gewinnt das 3. Christmas Open in Unterentfelden / Bremgarten

Gespielt wurde in den beiden öffentlichen Centern Billard 88 in Unterentfelden sowie in der Billard Bar Aramith in Bremgarten, wo am Sonntag auch die Finalrunde der besten 16 ausgetragen wurde. Qualifizieren konnten sich in 8 Gruppen jeweils die ersten Beiden, wobei die 8 Gruppenersten nach Punkten auf die Plätze 1-8 zugewiesen wurden, und die 8 Gruppenzweiten nach demselben Verfahren auf die Startplätze 9-16.
Bevor es aber soweit war, wurden am Freitagabend sowie den ganzen Samstag die Vorrundenspiele ausgetragen.

Gruppe 1:
In der Gruppe 1 gelang es Pascal Seiler, wie auch Umar Shaikh, dem Favoriten und aktuellen Schweizermeister Stefan Schneider ein Unentschieden abzuringen. Dank solidem Spiel mit Breaks von 20, 32, 39 und 41 konnte sich der Favorit letztendlich doch für den 1. Gruppenrang empfehlen, dies dank des höheren Breaks.
Pascal Seiler konnte in einem Kopf an Kopf Rennen den 2. Qualiplatz für sich erkämpfen, nicht zuletzt dank der Schützenhilfe von Christian Negrepontis, der Umar einen Frame stehlen konnte.

Gruppe 2:
In der Gruppe 2 musste John Bontjer Forfait erklären, so hatte die Gruppe ein kurzes Intermezzo, umso mehr, da Franz Stähli als Mitfavorit den mit 18 Uhr eher früh angesetzten Spielstart nicht einhalten konnte und sein Erstrundenspiel mit 0:2 Forfait an Sinan Cetinkaya abtreten musste, was ihm leider schlussendlich zum Verhängnis wurde. Dabei sah es zwischenzeitlich nach einem klaren 2:0 Sieg mit einem 39er Break für ihn gar nicht schlecht aus.
Dank einem 2:0 Sieg von Martin Hasler, dem Vorjahressieger, gegen Franz und dem gleichzeitigen Unentschieden zwischen Sinan und Martin, lagen letztendlich die letzteren Beiden punktegleich zuvorderst. So konnte sich Martin dank des höheren Breaks von 35 Pt. gegenüber Sinan um den 1. Gruppenrang durchsetzen.
Zu bedauern war das Pech von Franz Stähli, den es mit der Forfait – Niederlage gegen Sinan und der Absage von John gleich doppelt strafte. Umso lobenswerter, dass er es dennoch sportlich nahm.

Gruppe 3:
Die Gruppe 3, für die es am Samstagmorgen um 9 Uhr in Bremgarten  los ging, war die einzige 6er Gruppe.
Das Rennen ging an den Tagesform-starken Pascal Camenzind, der mit Breaks von 24, 28, 34, 43, 47 und 49 sehr stark aufspielte. Mit dem 49er Break, welches bis und mit Finale nicht mehr überboten wurde, konnte er sich damit nicht nur den 1. Gruppenrang sichern, sondern auch das Preisgeld von CHF 120.- für das Highest Break. Um Platz 2 kämpften Urs Freitag und Mike Toth, welche in der Direktbegegnung ein Unentschieden stehen hatten. Mike konnte an diesem Tag Pascal den einzigen Frame abknöpfen, der schlussendlich das Zünglein an der Waage spielte und Mike den einen Punkt Vorsprung auf Urs Freitag brachte.

Gruppe 4:
Die Gruppe 4 zeichnete sich mit vielen 2:0 Siegen aus. Einzig Christian Heid spielte zwei Mal unentschieden, eines davon gegen den Gruppenfavoriten Marvin Losi, was diesen soweit unter Druck brachte, in der letzten Runde gegen Rafael Giger gewinnen zu müssen, wollte er sich noch den 1. Gruppenrang holen. Giger seinerseits schien dies zu beflügeln, so dass er bis dahin ohne Frameverlust gleich auch noch Marvin 2:0 bodigte.

Gruppe 5:

In Gruppe 5 konnte von viel Spannung ausgegangen werden, wäre doch neben dem klaren Favoriten Tom Zimmermann allen weiteren vier Spielern dieser Gruppe der zweite Gruppenrang zuzutrauen gewesen. Diesen Ambitionen setzte Marc Weibel jedoch schnell ein Ende, konnte er doch gleich alle direkten Widersacher mit 2:0 schlagen und gar Tom Zimmermann ein Unentschieden abringen. Letztendlich war es bei Punktegleichstand zwischen Tom und Marc das höhere Break von 39 Pt., welches zu Gunsten des Routiniers entschied.

Gruppe 6:
In der Samstag „Abend“ Gruppe in Bremgarten kam es wie schon am Freitag zu einer Schrumpfgruppe mit 4 Teilnehmern, da sich Markus Berliat ebenfalls krankheitshalber entschuldigen musste. Während der Guppenfavorit und Vorjahres-Finalist Murat Ayas (spielte im Vorjahr ein herrliches 126er Break) alle seine Partien mit reiner Weste gewann, spielten Duncan Bruce, Jürg Alder und Markus Lebong allesamt unentschieden gegeneinander, womit um den 2. Rang eine Pattsituation entstand. So musste zwischen Gruppenrang 2 bis 4 das höchste Break entscheiden, welches Duncan mit 24 Pt. zu seinen Gunsten buchen konnte.

Gruppe 7:
In der Gruppe 7 konnte sich Dominik Haug mit nur 1 Frame-Verlust durchsetzen. Der einzige Frame, den er auf Schwarz denkbar knapp abgeben musste, war der gegen Kevin Wegmann. Dieser gewonnene Frame verhalf dann Kevin auch auf den 2. Gruppenrang, den er sich mit nur 1 Punkt Vorsprung auf Raoul Niederreuther sichern konnte. Dies, obwohl Raoul mit einigen schönen Breaks, und mit 38 Pt. auch das höchste in dieser Gruppe, seine Ambitionen zeigte.

Gruppe 8:

Das neue Jung-Talent der Schweizer Snooker-Szene, Julian Serradilla, konnte sich mit Breaks von 2x31, 36 und 41 Pt. und einem 2:0 Sieg gegen den späteren Turniersieger Marcel Müller souverän in der Gruppe durchsetzen. Marcel brauchte in seiner letzten Partie gegen Frederic Jankowski gar einen Sieg, um sich ohne Schützenhilfe auf sicher als Gruppenzweiter qualifizieren zu können. Müller zeigte in dieser entscheidenden Begegnung grosse Klasse und spielte in beiden Frames Breaks von 29 und 31 Pt. und gewann diskussionslos mit 2:0. Damit deutete er bereits in der Vorrunde seine Ambitionen für den Finaltag an.

Damit war die Gruppenphase abgeschlossen und die Achtelfinal-Partien konnten festgelegt werden:

Murat Ayas        -    Duncan Bruce
Stefan Schneider    -    Sinan Cetinkaya
Tom Zimmermann    -    Pascal Seiler
Julian Serradilla    -    Mike Toth
Pascal Camenzind    -    Marvin Losi
Martin Hasler        -    Kevin Wegmann
Dominik Haug    -    Marc Weibel
Rafael Giger        -    Marcel Müller


Finalrunde (Bericht von Markus Lebong):


Die Finalrunde startete am Sonntag um 9:00 Uhr mit den Partien Schneider-Cetinkaya, Hasler-Wegmann, Haug-Weibel und Zimmermann-Seiler. Zu Beginn stellte sich heraus, dass Kevin Wegmann an diesem Tag Anlaufschwierigkeiten hatte. Martin Hasler konnte die ersten beiden Frames gewinnen und spielte im 2. Frame auch eine 34. Im 3. Frame kämpfte dann Kevin und konnte diesen mit 62-40 gewinnen. Letztendlich war Martin an diesem Tag aber der Bessere der Beiden und setzte sich im 4. Frame wieder durch und gewann somit 3:1. Am anderen Tisch teilten sich Stefan Schneider und Sinan Cetinkaya die ersten beiden Frames, wobei Stefan im 2. Frame ein 33er Break gelang. Im 3. Frame war es sehr knapp und es ging bis zur letzten Kugel. Stefan hatte dabei die besseren Nerven. Er gewann danach auch den 4. Frame und somit das Match 3:1. Am 3. Tisch kämpften Dominik Haug und Marc Weibel verbissen um jeden Ball. Die ersten beiden Frames gingen jeweils um die letzte Schwarze zum Zwischenstand von 1:1. Den 3. Frame gewann dann Dominik aber klar und spielte dabei auch eine 24. Der 4. Frame war dann geprägt von wenig zusammenhängendem Spiel und Marc konnte am Ende mit der letzten Kugel ausgleichen. Nun kam es somit zum „Decider“, in dem Dominik die besseren Nerven hatte und gewann. In der Partie Zimmermann gegen Seiler gewann Tom den ersten Frame klar mit 96-50, wobei er mit 28 und 22 gleich zweimal über 20 in Serie schaffte. Im 2. Frame kämpfte Pascal dann jedoch verbissen und pottete am Ende die letzte Schwarze zum Frameausgleich. Der nächste Frame ging dann aber wieder relativ deutlich an Tom. Der machte dann im 4. Frame auch den Sack zu und gewann 3:1.

Im Anschluss an die Partie Hasler gegen Wegmann begann Julian Serradilla gegen Mike Toth solide und gewann durch starkes Lochspiel den ersten Frame mit 51-34. Julian spielt erst seit etwas mehr als einem Jahr Snooker und hat enorm viel Talent, welches er auch schon an seinem ersten QT, an dem er auf Anhieb die Runde der letzten 8 erreichte, gezeigt hatte. Dies wurde dann auch im 2. Frame deutlich, den Julian klar gewann und dazu auch noch eine schöne 27 spielte. Im 3. Frame hatte dann Mike, nachdem er sich mit einem 26er Break wieder ins Spiel gebracht hatte, wirklich Pech, als er eine sehr schwere Rote perfekt auf Position pottete und dann die Braune schlussendlich doch noch ins Loch kullerte. Davon gezeichnet konnte sich Mike dann nicht mehr auffangen und Julian gewann schlussendlich hoch verdient und überzeugend mit 3:0.
Murat Ayas gewann in dieser Zeit gegen Duncan Bruce den ersten Frame deutlich zur 1:0 Führung. Im zweiten und dritten Frame war es dann zwar knapper, aber Murat setzte sich letztendlich klar mit 3:0 durch. Im Duell zwischen Marvin Losi und Pascal Camenzind ging Pascal mit einem deutlichen 61-17 in Führung, wobei er auch ein 27er Break spielte. Im zweiten Frame drehte dann Marvin Losi den Spiess um und gewann u.a. mit einem 28er Break klar 65-12. Jetzt hatte sich Marvin warmgespielt. Er liess im darauffolgenden Frame Pascal keine Chance und ging 2:1 in Führung. Der 4. Frame war eine sehr knappe Angelegenheit. Pascal entschied diesen dann auch mit der letzten Schwarzen zum 2:2 Ausgleich für sich. Also auch hier: Entscheidungsframe! Und der wurde zum Krimi, in dem es um die allerletzte Kugel ging. Und Pascal hatte die besseren Nerven, er gewann 3:2.
Im letzten Achtelfinale standen sich Raffael Giger und Marcel Müller gegenüber. Marcel legte wie schon so oft los wie die Feuerwehr und liess Raffi im ersten Frame keinen Stich. 87:12 und Breaks von 29 bzw. 22 sprechen da eine deutliche Sprache. Im zweiten Frame kam dann aber Raffi auf und konnte schlussendlich den Frame auch ziemlich deutlich gewinnen. Im nächsten Frame machte dann wieder Marcel mehr Druck und gewann diesen klar mit 61:20. Und auch im Frame 4 setzte sich Marcel ziemlich klar durch und gewann 3:1.

Im Viertelfinale kam es somit zu den Begegnungen: Zimmermann-Serradilla, Haug-Müller, Schneider-Ayas und Hasler-Camenzind. In einem sehr hoch stehenden Frame ging in der Begegnung Tom Zimmermann gegen Julian Serradilla Tom 1:0 in Führung. Er spielte ein 30er und ein 27er Break und liess Julian, obwohl dieser seinerseits ganz zu Beginn auch ein 24er Break spielte, klar hinter sich. Im 2. Frame steigerte sich Tom dann sogar noch einmal und gewann den Frame u.a. mit einem 42er Break, dem bislang höchsten Break des Tages. Der nächste Frame ging dann an Julian. Er gewann 75:52. Letztendlich setzte sich Tom aber im 4. Frame wieder durch und gewann gesamthaft mit 3:1. Am anderen Tisch ging Murat Ayas gegen Stefan Schneider zuerst mit 1:0 in Führung. Diese Führung baute er dann , obwohl Stefan zwischenzeitlich hoch führte, mit 52:42 auf 2:0 aus. Im 3. Frame war es dann zwar knapper, aber Stefan fand nicht mehr zu seinem Spiel und Murat gewann schlussendlich klar mit 3:0. Marcel Müller spielte gegen Dominik Haug gewohnt zügig und setzte sich durch 3 konstant gespielte Frames überraschend schnell mit 3:0 durch und zog damit als erster Spieler ins Halbfinale ein. In der Partie Martin Hasler gegen Pascal Camenzind gewann Pascal die ersten beiden Frames ziemlich knapp jeweils mit einer der letzten Kugeln. Im zweiten Frame gelang Martin zwar eine 27, dies reichte dann am Ende jedoch knapp nicht, dafür dann im nächsten Frame! Martin gewann mit 57:20. Somit stand es zwischenzeitlich 2:1 für Pascal. Nun packte Martin das Kämpferherz aus und setzte Pascal im 4. Frame mit ein paar schönen Snooker stark unter Druck. Er konnte dadurch auch den 4. Frame nach Hause holen und so stand es 2:2. Für Pascal war das nun schon das 2. Match über die volle Distanz an diesem Tag, und auch dieses entschied Pascal schlussendlich für sich, er gewann 3:2 auf Pink.

Damit standen mit Ayas-Zimmermann und Müller-Camenzind die Halbfinals fest. Hierbei ging Pascal nach einer von Marcel mit Effet verschossenen Pink am Schluss, die er auch noch gut spielbar liegen liess, mit Schwarz 1:0 in Führung. Im 2. Frame legte Marcel wieder los wie die Feuerwehr. Er führte schnell mit Breaks von 21 und 24 hoch und ihm fehlte nur noch eine Rote. Dann verschoss er, und Pascal machte prompt ein 44er Break daraus, das für heute bislang höchste des Turniers. Somit wurde es am Ende doch noch knapp, wobei sich Marcel am Schluss doch noch mit Pink durchsetzte. Auch Frame 3 ging danach an Marcel. Ohne grosse Breaks gewann er 64:37 und ging somit 2:1 in Führung. Im 4. Frame führte dann Marcel mit 49:3, als noch 2 Rote auf dem Tisch lagen und Pascal brauchte schon Snooker. Er konnte zwar noch aufholen, verlor dann aber doch mit 26:56 auch den 4. Frame und somit das Match 1:3. Marcel Müller dagegen stand jetzt als erster Finalist fest. Der erste Frame im anderen Match war lange ziemlich umkämpft mit Vorteilen für Murat. Er gewann diesen am Schluss auch und ging 1:0 in Führung. Auch im 2. Frame hatte Murat zuerst Vorteile und führte u.a. mit einem 31er Break mit mehr als 20 Punkten. Schlussendlich konnte sich hier aber dann doch Tom durch ein schönes 27er Break am Schluss bis Pink durchsetzen und glich zum 1:1 aus. Im dritten Frame ging es knapp zu und her und Murat konnte diesen wieder gewinnen und somit 2:1 in Führung gehen. Die Antwort von Tom liess aber nicht lange auf sich warten und nach zwei Breaks von 48, das jetzt höchste des heutigen Tages, und 22 Punkten war der Frame – Ausgleich zum 2:2 perfekt. Der Decider musste also entscheiden. Pascal Camenzind hatte jetzt, obwohl er nicht beteiligt war, grosses Glück, denn er hatte gestern mit 49 Pt. das bislang höchste Break des Turniers geschossen. Im entscheidenden Frame hatte dann Murat die besseren Nerven und er setzte Tom das eine oder andere Mal mit knackigen Snookern unter Druck. Am Ende gewann er diesen Frame im Ergebnis klar mit 65:22.

Das Finale der diesjährigen Christmas Open war damit mit Marcel Müller gegen Murat Ayas perfekt. Und in diesem begann Marcel wieder im Turbogang. Er führte schnell 64:11 und spielte dabei ein 34er Break, und am Schluss legte er gleich noch eine 32 nach und ging hochverdient 1:0 in Führung. Im zweiten Frame führte Murat schnell mit 35:1. Danach konnte Marcel aber u.a. durch ein 21er Break wieder herankommen. Murat liess sich jedoch nicht beirren und spielte in der Folg sehr solide und holte sich Frame 2. Im nächsten Frame gelang Murat dann auch eine schöne 46, wobei er sich nicht richtig absetzen konnte, da Marcel sich umgehend wieder herankämpfte. Und dann entwickelte sich dieser Frame zum wahren Krimi, den schlussendlich Marcel Müller mit 78:66 gewann und damit 2:1 in Führung ging. In Frame 4 hatte dann zuerst Marcel leichte Vorteile, bevor aber Murat aus einem verlockenden Einsteiger ein 40er Break machte und Marcel damit gehörig unter Druck setzte. Dieser Druck war dann schlussendlich auch zu gross für Marcel, und Murat erzwang somit einen 5. entscheidenden Frame. Somit ging das Finale der Christmas Open 2014, wie bereits viele Finalrundenspiele an diesem Tag vorher, über die volle Distanz. Und in diesem entscheidenden Frame legte Marcel Müller gleich mit einem 36er Break los. Dies beeindruckte Murat aber nicht wirklich, der nachfolgend u.a. durch ein 22er Break wieder herankam. Dass Marcel gute Nerven hatte, bewies er gleich danach, indem er sich zugleich wieder auf 20 Punkte Differenz absetzen konnte. Jetzt waren nur noch die Farben auf dem Tisch. Murat konnte daraufhin Gelb und Grün lochen und verkürzen. Nun waren noch 22 Punkte auf dem Tisch und Marcel mit 17 vorne. Nun folgte ein genialer Snooker von Murat, den Marcel aber ebenso genial parieren konnte. Beim nächsten Snooker hatte Murat dann aber Erfolg und verkürzte auf 13 Punkte Rückstand. Die danach gelochte Braune und Blaue verringerten den Vorsprung weiter auf 4 Punkte bei 13 auf dem Tisch. Marcel schaffte es schliesslich, die Pinke zu lochen und gewann damit das Turnier.

Wir gratulieren Marcel Müller zum Sieg und seiner überzeugenden Leistung und  möchten uns bei allen Teilnehmern herzlich bedanken, wie auch bei Housi von Känel von der Billard Bar Aramith und Daniel Grüter vom Billard 88 in Unterentfelden, die uns das Spielmaterial kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei den Schiedsrichtern Manfred Leumann und Daniel Holliger, welche ihre Partien souverän geleitet haben, wie auch bei Pascal Nydegger für seinen Support, und letztendlich auch bei allen Clubmitgliedern, welche aktiv mitgeholfen haben. Wir freuen uns schon heute auf eine Neuauflage im 2015.

Frohe Festtage!
 

  Termin - Details

19.12.2014   bis   21.12.2014
3. Christmas Open INT
- Freitag   Gruppe 1  Unterentfelden   
- Freitag   Gruppe 2  Bremgarten   
- Samstag   Gruppe 3  Bremgarten   
- Samstag   Gruppe 4+5  Unterentfelden   
- Samstag   Gruppe 6  Bremgarten   
- Samstag   Gruppe 7-8  Unterentfelden   
- Sonntag   Hauptrunde 16er K.O.  Bremgarten     

 
 
           
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